Grand Prix: Berlin ist eine Reise wert

Am Montag, den 21. März begann in Berlin der dritte und letzte Grand Prix. Vincent Keymer war wieder am Start und auch drei Schachfreunde aus Vöhringen und Jedesheim waren als Schlachtenbummler und Schachtouristen dabei: Johannes Büchele, Wolfgang Jekel und Patrick Bossinger. Hier ein kleiner Reisebericht:

Montag: Abfahrt um 6:20 am Bahnhof in Illertissen, voller Vorfreude beginnt die Zugfahrt. Die 6 Stunden Zugfahrt vergingen wie im Flug. Nachdem wir am Berliner Hauptbahnhof angekommen sind, gingen wir zu Fuß zu unserem Hotel am Berliner Ostbahnhof. Wir waren ca. 1,5 Stunden unterwegs. Nachdem wir im Hotel eingecheckt und uns erholt haben gab es Essen bei McDonald´s. So etwas findet man ja nur in Berlin 😀
Am Abend sind wir noch eine größere Runde spazieren gegangen.

Dienstag: Bevor wir um 15 Uhr beim Fide Grand Prix vorbeigeschaut haben sind wir spontan in das alte Museum gegangen und haben schöne Statuen und Vasen zum Teil 2000 Jahre v. Chr. alt angeschaut. Danach ging es zum Spielort und wir haben uns schon sehr gefreut. Nachdem wir unsere Tickets vorgezeigt haben kam die erste Enttäuschung: Handyverbot. Dafür gab es Livekommentierung auf Englisch oder auf Deutsch über das Headset. Zwischenbilanz zur Autogrammjagd: 4 Autogramme von den Großmeistern. Wolfgang der Autogrammjäger höchstpersönlich konnte bereits ohne Ticket am ersten Tag schon mehr Autogramme als Johannes und Patrick abstauben.

Mittwoch: Zur Mittagszeit sind wir in das DDR-Museum direkt an der Spree gegangen. Hier hat sich Patrick an seinem Geburtstag richtig in Schale geworfen. Großmeister Sebastian Siebrecht war vor Ort und begeisterte Kinder zum Schach spielen. Natürlich spielte er auch immer mal wieder Blitzpartien. Zwischenbilanz zur Autogrammjagd: 16 von 16 Autogramme erhalten (an diesem Tag gingen alle Partien remis aus). Fotos gab es auch schon ein paar mit den Großmeistern.

Donnerstag: Zur Mittagszeit haben wir eine Rundfahrt auf der Spree mit dem Boot gemacht. Danach ging es wieder zum Grand Prix. Bei den Securityleuten waren wir schon bekannt als Autogramm- und Fotojäger. An unserem letzten Tag mussten wir uns dann nicht mehr auf die Autogramme konzentrieren, sondern konnten viele Fotos als Bonus abstauben.

Freitag: An unserem letzten Tag in Berlin haben wir noch das Holocaustdenkmal angeschaut. Zusätzlich haben wir noch das Museum besichtigt. Zusätzlich haben wir noch Fotos vom Brandenburger Tor gemacht. Danach sind wir noch lange gelaufen und haben im KaDeWe Kaufhaus eine Currywurst gegessen (die dritte in Berlin). Im Anschluss sind wir mit dem Taxi zum Spielort vom Fide Grand Prix gefahren um nochmal Fotos mit den Großmeistern abzustauben.

Samstag: Abfahrt am Berliner Hauptbahnhof um 10 Uhr. In Illertissen sind wir ohne Verspätung um 16:40 wieder angekommen. Wolfgang ist am Nachmittag wieder zurückgefahren und abends daheim angekommen. Ein wirklich gelungener Urlaub for the booys!

« 1 von 2 »

 

Print Friendly, PDF & Email

1 Antwort

  1. Rolf Geiger sagt:

    Tolle Reise und toller Bericht!

Schreibe einen Kommentar zu Rolf Geiger Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert